Diameter 65 mm. Mintage 4189 pc. LMD. Шкурко, Салыков# 373. "150 лет со дня рождения Т.Г.Шевченко"
Taras Hryhorovych Schewtschenko: Der Dichter der Ukraine
Taras Hryhorovych Schewtschenko, oft als Nationaldichter der Ukraine gefeiert, wurde am 9. März 1814 im Dorf Moryntsi, damals Teil des Russischen Reiches, geboren. Liebevoll als Kobzar bekannt – ein Verweis auf den traditionellen ukrainischen Barden – verkörperten Schewtschenkos Leben und Werk den Geist der ukrainischen Identität, des Widerstands und der kulturellen Wiederbelebung.
Frühes Leben und künstlerische Anfänge
Schewtschenkos frühes Leben war von Härte geprägt. Geboren in die Leibeigenschaft, wurde er früh zum Waisen und diente in verschiedenen Haushalten, darunter auch im Haushalt seines zukünftigen Förderers Vasyl Engelhardt. Engelhardt erkannte Schewtschenkos Talent und förderte seine Ausbildung, kaufte schließlich seine Freiheit im Jahr 1838. Dieser entscheidende Schritt ermöglichte es Schewtschenko, sich an der Akademie der Künste in St. Petersburg einzuschreiben, wo er sowohl als Dichter als auch als Maler aufblühte.
Literarische Beiträge
Schewtschenkos bekanntestes Werk, der Kobzar, erstmals 1840 veröffentlicht, ist eine Gedichtsammlung, die ein Grundstein der ukrainischen Literatur bleibt. Seine Gedichte, größtenteils auf Ukrainisch geschrieben in einer Zeit, in der die Sprache unterdrückt wurde, sprachen kraftvoll von Freiheit, der Schönheit der ukrainischen Landschaft und dem Leid seines Volkes unter der Unterdrückung. Werke wie „Testament“ und „Kaukasus“ sind nicht nur literarische Meisterwerke, sondern auch Aufrufe zum nationalen Erwachen und zur Einheit.
Politisches Engagement und Exil
Seine Offenheit gegen Leibeigenschaft und den russischen Imperialismus führte 1847 zu seiner Verhaftung. Schewtschenko wurde in eine abgelegene Region des Russischen Reiches verbannt und ihm wurde das Schreiben und Malen untersagt. Trotz dieser harten Bedingungen blieb sein Geist ungebrochen. Sein Exil endete 1857, doch weiterhin stand er unter Überwachung und Zensur.
Vermächtnis
Taras Schewtschenko starb am 10. März 1861 in St. Petersburg, doch sein Einfluss wuchs posthum weiter. Sein Grab in der Ukraine wurde zu einem nationalen Heiligtum, und seine Werke spielten eine wichtige Rolle in Zeiten politischer Unruhen, einschließlich des 20. Jahrhunderts im Kampf für die ukrainische Unabhängigkeit. Schewtschenkos Vermächtnis reicht über die Literatur hinaus; seine Kunst, sowohl in der Malerei als auch in der Poesie, inspiriert weiterhin nationalen Stolz und kulturelle Identität.
Kulturelle Bedeutung
Heute wird Taras Schewtschenko nicht nur in der Ukraine gefeiert, sondern auch weltweit in der ukrainischen Diaspora. Sein Geburtstag wird durch den Schewtschenko-Tag gewürdigt, ein kulturelles Ereignis, das das ukrainische Erbe und die Sprache hervorhebt. Sein Einfluss zeigt sich in Literatur, Musik, bildender Kunst und sogar in politischen Bewegungen, was ihn zu einer zeitlosen Figur im Gewebe der ukrainischen Kultur macht.
Zusammenfassend sind Taras Schewtschenkos Leben und Werk ein Zeugnis für die bleibende Kraft der Kunst angesichts von Widrigkeiten. Seine Beiträge zur ukrainischen Kultur und Identität haben ihn zu einem unauslöschlichen Teil des nationalen Bewusstseins gemacht – ein Dichter, dessen Worte weiterhin den Ruf nach Freiheit und kultureller Bewahrung widerspiegeln.
Fühlen Sie sich frei, uns mit Ihren Angeboten zu kontaktieren; wir sind offen für Preisverhandlungen. Zögern Sie nicht!
Alle Bestellungen aus Afrika oder dem Nahen Osten werden storniert, kein Versand!
Wir garantieren eine sichere und ordnungsgemäße Verpackung!
Zahlungsoptionen:
Banküberweisung
PayPal (bis zu 900 EUR) +5%
₿ (bitcoin bitte kontaktieren)
Kunden außerhalb der EU müssen alle Einfuhrabgaben (Zoll, Mehrwertsteuer usw.) selbst tragen.
Bestellungen bei MA-Shops sind jederzeit möglich und werden innerhalb von 2-4 Arbeitstagen verschickt.
Ein über die MA-Shops abgesicherter Kauf findet niemals außerhalb von MA-Shops statt.
Bestellen Sie sicher online mit dem MA-Shops Warenkorb.
Vielen Dank.