Abbasids

Münzen aus dem arabischen Raum, die aus vergangenen Perioden stammen, sind begehrte Objekte für viele Numismatiker. Münzen aus der Zeit der Abbasiden sind oft nicht nur für Sammler, sondern auch für Geldanleger interessant, da sie einen hohen Wert haben. Aufgrund ihres Alters sind die Münzen aus der Zeit der Abbasiden ziemlich seltene Objekte.

Münzen aus der Zeit der Abbasiden als Sammlerobjekte

Die Abbasiden waren ein Kalifat, das von 750 bis 1258 in großen Teilen von Nordafrika, auf der arabischen Halbinsel und auf dem Gebiet des heutigen Irans und Iraks herrschte. Benannt wurde die Dynastie der Abbasiden nach Abbas, einem Onkel Mohammeds. Bei den Münzen aus Abbasids handelt es sich um silberne Dirhems und um goldene Dinare. Die Münzen wurden jedoch nicht nur auf dem Herrschaftsgebiet der Abbasiden gefunden, sondern auch in Skandinavien im Zusammenhang mit Raubzügen der Wikinger, in Russland, in Spanien und in Deutschland. Von besonderem Wert sind die goldenen Dinare.

Was Sammler von Münzen der Abbasiden beachten sollten

Münzen aus der Zeit der Abbasiden weisen Prägungen mit arabischer Schrift auf, oft sind deutliche Gebrauchsspuren wie Unregelmäßigkeiten am Rand vorhanden. Gebrauchsspuren, aber auch Patina sind Beweise für die Echtheit der Münzen. Sinnvoll ist es, dass sich Numismatiker, die an solchen Münzen interessiert sind, näher mit der Geschichte der Abbasiden vertraut machen.