Auszeichnungen für besondere Verdienste in Form von Plaketten kannte schon die Antike. Die Griechen nannten sie tá fálára, die Römer phalera. Davon leitet sich unser heutiges Wort für Ordenskunde, Phaleristik, ab.
Heutige Orden basieren auf den Erkennungszeichen der mittelalterlichen Ritterorden. Die bekanntesten sind neben dem Eisernen Kreuz der Schwarze Adler und der Preußische Kronenorden. Zu den vergleichsweise niederen Ehrenzeichen, die nicht namentlich als "Orden" bezeichnet werden, zählen beispielswiese Treue-, Tapferkeits- und Rettungsmedaillen.
Viele Orden und Ehrenabzeichen erhielten im Laufe der Zeit zahlreiche Abstufungen: Gold, Silber oder Bronze; mit Eichenlaub, Schwertern oder Kronen. Manche bestechen durch ihre ausgesprochene Schlichtheit, andere wiederum beeindrucken durch auffällige Verzierungen, bunte Email- oder Edelmetallauflagen.
Gleichfalls interessant sind Militaria - historische Sammelobjekte, die mit Soldaten und Militär in Zusammenhang stehen: alte Waffen, Rüstungen, Standarten, und natürlich Orden und Abzeichen.
Als mit dem Mauerfall die Archive der früheren DDR zugänglich wurden, erlebte die Sammelleidenschaft bei Militaria und Abzeichen einen Aufschwung. Die gestiegene Nachfrage und die bereits bestehende Seltenheit sorgten für ansehnliche Wertsteigerung. Doch für den Hobbysammler ist nicht nur der materielle Wert maßgeblich. Hinter jedem Orden, Ehrenabzeichen und militärischen Gegenstand steckt ein Stück Zeitgeschichte. Jahreszahlen, Inschriften und Bilder auf den Emblemen erzählen ein kleines Kapitel aus dem Leben des einstigen Besitzers.
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