Hamburg-Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft.
Monte Pascoal – Geschichte eines Kombischiffs
Die Monte Pascoal, benannt nach dem Osterberg in Brasilien, lief am 17. September 1930 mit der Baunummer 491 vom Stapel und wurde am 15. Januar 1931 in Dienst gestellt. Nach ihrer Ausrüstung verließ sie am 26. Januar 1931 Hamburg und nahm den Liniendienst zu südamerikanischen Häfen auf. Zusätzlich wurde sie für Kreuzfahrten genutzt, darunter preiswerte Rundreisen wie eine einwöchige Fahrt nach London für 65 Reichsmark.
Zweiter Weltkrieg
Nach Kriegsausbruch gelang es der Monte Pascoal, die britische Blockade zu durchbrechen und am 14. Oktober 1939 in Hamburg einzulaufen. Ab 1940 diente sie in Wilhelmshaven als Wohnschiff der Kriegsmarine. Am 3. Februar 1944 wurde sie bei einem alliierten Luftangriff schwer getroffen, geriet in Brand und sank. Im Mai 1944 wurde sie gehoben und wieder schwimmfähig gemacht.
Nachkriegszeit und Ende
Nach Kriegsende musste das Schiff an das Vereinigte Königreich übergeben werden. Am 31. Dezember 1946 wurde die Monte Pascoal mit Gasmunition beladen und im Skagerrak versenkt.
Technische Daten
Länge: 159,70 m | Vermessung: 13.870 BRT | Tragfähigkeit: 8.400 tdw
Passagierkapazität: 1.372 (Dritte Klasse), 1.028 (Zwischendeck)
Besatzung: 284 Personen.
Reederei 2
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