Hamburg-Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft.
Monte Olivia (1924–1946)
Die Monte Olivia wurde am 28. Oktober 1924 bei Blohm & Voss vom Stapel gelassen und trat am 23. April 1925 ihre erste Reise nach Montevideo und Buenos Aires an. Wegen sinkender Auswandererzahlen wurde sie ab 1925 für Kreuzfahrten genutzt, darunter Nordkapreisen und ab 1934 Kraft-durch-Freude-Fahrten nach Norwegen und in die Ostsee.
Im Oktober 1939 durchbrach sie die Blockade und kehrte nach Hamburg zurück. Von 1940 bis 1945 diente sie als Wohnschiff der Kriegsmarine und wurde ab Februar 1945 als Lazarettschiff eingesetzt. Nach einem Bombentreffer der Royal Air Force kenterte sie am 3. April 1945 im Kieler Scheerhafen. 1946 wurde das Wrack verschrottet.
2022 wurden bei Tauchgängen etwa 300 Artefakte geborgen, darunter Tafelsilber, das im Internationalen Maritimen Museum.
Reederei 2
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