Münzen aus der früheren DDR sind bei Numismatikern nur wenig begehrt. Die Umlaufmünzen als Pfennigmünzen sowie Ein- und Zweimarkmünzen bestanden, mit Ausnahme der 20-Pfennig-Münzen, aus Aluminium. Anders sieht es bei Münzen ab 5 Mark aus, sie wurden aus hochwertigerem Material geprägt. Zu verschiedenen Anlässen wurden Gedenkmünzen herausgebracht, auch Münzen im Wert von 5 Mark gab es als Gedenkmünzen.
5 Mark Gedenkmünzen aus der DDR als Sammlerobjekte
5 Mark Gedenkmünzen DDR wurden nur in geringen Auflagen herausgegeben und gewinnen deshalb, 25 Jahre nach der Währungsunion, bei Numismatikern an Bedeutung. Das Material der Gedenkmünzen war häufig Neusilber. Die auflagenstärkste Gedenkmünze war eine 5-Mark-Münze von 1971 mit dem Brandenburger Tor, die eine Auflage von mehr als 18 Millionen Stück hatte. Einige Münzen wurden jedoch nur in Auflagen von 3.000 Stück geprägt. Die Gedenkmünzen aus Neusilber hatten ein Gewicht zwischen 9,6 und 12,2 Gramm, der Durchmesser der Münzen lag bei 29 mm. Die erste 5 Mark Gedenkmünze wurde 1968 anlässlich des 125. Geburtstags von Robert Koch herausgebracht.
5 Mark Gedenkmünzen aus der DDR von besonderem Wert
Gedenkmünzen im Wert von 5 Mark, die in größeren Auflagen geprägt wurden, waren zum Teil im Umlauf. Münzen, die nur in geringen Auflagen herausgebracht wurden, haben heute einen besonderen Wert für Numismatiker. Sie wurden an Sammler aus der alten Bundesrepublik verkauft, um Devisen zu erwirtschaften, oder über Intershop-Läden vertrieben. Einige Münzen wurden über den Kulturbund der DDR in einer Auflage von 6.000 Stück an Sammler verteilt.
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