Bei Numismatikern ist das Sammelgebiet von Münzen aus der DDR weitgehend unentdeckt geblieben, doch jetzt, 25 Jahre nach der Währungsunion der beiden deutschen Staaten, gewinnen sie an Bedeutung. Umlaufmünzen in Form von Mark- oder Zweimarkstücken sowie Pfennigen haben nur einen geringen Wert, da sie mit Ausnahme der 20-Pfennig-Münzen aus Aluminium geprägt wurden. Immer mehr an Wert für Sammler gewinnen Gedenkmünzen, vor allem als 10-Mark-Münzen.
Gedenkmünzen aus der DDR mit hohem Sammlerwert
Einen hohen Seltenheitswert haben 10 Mark Gedenkmünzen DDR. Sie wurden nur in vergleichsweise geringen Stückzahlen geprägt und in Umlauf gebracht. Zu verschiedenen Anlässen wurden 10 Mark Gedenkmünzen herausgebracht, beispielsweise zum 100. Geburtstag von Käthe Kollwitz 1967, zum 200. Geburtstag von Ludwig van Beethoven 1970 oder zum 20-jährigen Jubiläum der Nationalen Volksarmee 1976. Auf der Vorderseite der Münzen befindet sich das Motiv des Gedenkanlasses, während die Rückseite den Wert der Münzen von 10 Mark und das Wappen der DDR mit Ährenkranz, Hammer und Zirkel zeigt. Das Material dieser Gedenkmünzen war Silber, die Münzen hatten eine beachtliche Größe.
10 Mark Gedenkmünzen als Sammlerobjekte
Ihre Seltenheit und das Material Silber machen den relativ hohen Kaufpreis der 10 Mark Gedenkmünzen aus. Die Münzen sind umso wertvoller, je älter sie sind und in je geringerer Auflage sie geprägt wurden.
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