BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
8 Dukaten 1721, Berlin, auf die Huldigung in Stettin. Geharnischtes Brustbild r. mit Ordensband und Zopf//Elf Zeilen Schrift. 37,72 mm; 27,87 g. Vgl. Brockmann 546; Vgl. v. Schr. S. 113 Anm.
Im Nordischen Krieg gelang es Friedrich Wilhelm, dem Soldatenkönig, dank seiner militärischen Anstrengungen, die Schweden aus Vorpommern zu vertreiben. Er eroberte die Peenemünder Schanze. Stettin wurde allerdings 1720 durch die Zahlung von 400 000 Talern friedlich erworben. Im Jahre 1721 erfolgte dann die Huldigung, die der Anlass für diese Prägung war.
Friedrich Wilhelm I. der Soldatenkönig, 1713-1740. 8 Dukaten 1721, geprägt im 19.Jahrhundert, Berlin, auf die Huldigung in Stettin. 27,88 g. FRID Û WILH Û D Û G Û REX Û BORVSS Û EL Û BRAND Û Geharnischtes Brustbild r. mit Ordensband und Zopf, am Armabschnitt die schwach erkennbare Signatur L (Christian Friedrich Lüders, Münzmeister in Berlin 1702-1742)//NACH DEM / STETTIN / SAMBT DEM DISTRICT / ZWISCHEN DER ODER / UND DER PEHNE / VON DEN SCHWEDEN / AN PREUSSEN / CEDIERET WORDEN, / HABEN DIE UNTERTHANEN / IHRE HULDIGUNG / GELEISTET, / DEN 10 Û AVG Û / 1721 Û (bogig angeordnet). Fb. 2351 ("Very Rare"); v. Schr. -.
GOLD. Unikum. Von allergrößter Seltenheit. Prachtexemplar. Exemplar der Slg. Dr. Heinrich Neumann.
Exemplar der Slg. Killisch von Horn, Auktion Adolph Hess Nachfolger 96, Frankfurt/Main 1904, Nr. 2464 und der Auktion Galerie des Monnaies 19, Düsseldorf 1977, Nr. 1462 (Titelstück).
Bei dem vorliegenden Stück handelt es sich um ein Kuriosum. Für die Porträtseite wurde nicht der Vorderseitenstempel des üblichen 1/2 Reichstaler 1721 auf die Huldigung von Stettin verwandt, sondern der Stempel eines 2/3 Talers aus der Münzstätte Berlin (v. Schr. 250/251). Der Rückseitenstempel des hier angebotenen 8 Dukaten-Stückes ist der des üblichen Halbtalers, er weist aber leichte Korrosionsspuren auf, so daß der Entstehungszeitraum später zu datieren ist. Wir vermuten, daß das vorliegende Stück im 19. Jahrhundert geprägt wurde.
Prusse, Frédéric-Guillaume Ier (1713-1740). 8 ducats, pour le second traité de Stockholm et l'acquisition de la Poméranie suédoise et de Stettin 1721, Berlin. Av. FRID. WILH. D. G. REX. BORVSS. EL. BRAND. Buste cuirassé à droite. Rv. Inscriptions en 13 lignes curvilignes : NACH DEM STETTIN SAMBT DEM DISTRICT ZWISCHEN DER ODER UND DER PEHNE VON DEN SCHWEDEN AN PREUSSEN CEDIERET WO ORDEN HABEN DIE UNTERTHANEN THRE HULDIGUNG GELEISTET DEN 10. AVG. 1721. Fr.2351 = cet ex. ; Or - 27,87 g - 36 mm - 12 h PCGS MS63. Probablement unique ! Superbe à Fleur de coin. Provient de la collection Killisch von Horn, vente Adolph Hess Nachf. 96 (1904) n° 2464, et de la vente Galerie des Monnaies 19 (1977) n° 1462 (pièce de couverture). Le second traité de Stockholm est signé le 1er février 1720 (21 janvier 1720 du calendrier julien), à la suite de la mort du roi de Suède Charles XII, entre le royaume de Suède et le royaume de Prusse de l'électeur de Brandebourg devenu roi, Frédéric-Guillaume Ier. La Suède y perd une partie de la Poméranie suédoise (au sud de la Peene) et l'Ouest du Peenestrom, les îles d'Usedom et de Wolin, ainsi que les villes de Stettin, Damm et Goleniów
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